Ich kenne einen Ort
er ist nicht weit von hier
doch wir müssten durch die Dornen
müssten rauf zu diesem Berg
Der Gipfel liegt im Nebel,
deshalb kann man ihn nicht sehen
Vertrau mir einfach, dass er da ist
nimm meine Hand und lass uns gehen
Du möchtest lieber in das Tal dort,
wo man die Apfelbäume sieht
Dort ist ein klarer See erkennbar,
doch glaube mir, dieser Schein trügt
Verlass Dich nicht auf Deine Augen, nein
Jenseits von Moral
Jenseits von Dogmen
Gibt es eine Wahrheit
ein kleines Stückchen Freiheit
Jenseits von Moral,
befreit von meiner Schuld,
wird die Liebe offenbar
Vielleicht denkst Du jetzt:
wehe dem, der Gutes Böse nennt und Böses Gut
Doch glaube mir:
das ist schon längst passiert
Die Welt ist bereits verdreht
und das ist es, was uns verwirrt
Unsere Augen, die das Licht nicht kennen
werden weh tun, wenn es die Netzhaut berührt
Verlass Dich nicht auf Deine Augen, nein
Jenseits von Moral
Jenseits von Dogmen
Gibt es eine Wahrheit
die absolute Freiheit
Jenseits von Moral,
befreit von meiner Schuld,
wird die Liebe offenbar
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